12.11. Tagesausflug in den Norden

Heute sind wir für unsere Verhältnisse früh losgekommen – wir saßen schon um 10.15 Uhr im Auto Richtung Cumbre de Chijeré. Auf dem Weg bewunderten wir den Barranco de Almagrer, den Tafelberg Fortaleza und den Barranco del Agua. Außerdem erfuhren wir viel Wissenswertes über die Quelle Chorro de Epina.

Am Ziel unternahmen wir eine ausgedehnte Wanderung über die Cumbre de Chijere. Der Weg zur Cumbre ist ebenfalls erwähnenswert.

Auf dem Rückweg wieder ein Ausblick zum Fortaleza. Hierzu jeweils eigene Blogs – verlinkt sind die ja hier.

Der Weg zur Cumbre de Chijere / Eremita Santa Clara

Der Reiseführer sagt: In der Serpentine kurz vor Epina rechts die kleine Straße nehmen. Ausgeschildert ist dort Arguamul und Tazo. Die armen Leute, die von dort regelmäßig zum Einkaufen fahren müssen…

Wir sind jedenfalls ganz froh, dass es nicht feucht ist, sonst würde unser Renault Clio ohne Allrad und Bodenfreiheit ziemlich schnell aufgeben. So wagen wir uns auf die Piste. Steinschlag wird hier ganz neu interpretiert. Während schon auf den normalen Straßen (alphaltiert und mit einer Spur in jeder Richtung) zuweilen Steine rumliegen, ist das hier eher die Regel als die Ausnahme.

Jedenfalls ist die Straße sehr ausgesetzt und bietet erhebliche landschaftliche Reize.

Bilder von der Piste

Chorros de Epina

Ein wahres Touristenhighlight ist die Quelle Chorros de Epina. Für Gomera-Verhältnisse war es dort richtig überlaufen. Es gibt alles, was es für eine richtige Sehenswürdigkeit braucht: Parkplatz, Café, massenweise Hinweisschilder und Erklärungen, schöne Legenden und Geschichten, eine Kapelle und einen Fußweg, der Barrierefreiheit verspricht, aber nicht einhält. Wir mussten das also auch anschauen.

die ganze Geschichte